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Fachbücher Schweißen

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Ihr müsst nicht alles wissen aber ihr müsst wissen, wo es steht. Alte Weisheit, alte Lehrer.

Es ist immer sinnvoll Lehrbücher, Bücher oder Hefte in greifbarer Nähe zu haben.

Die Regelwerke ändern sich, die Inhalte teilweise auch.

Es ist normal, wenn ihr die Bücher oder Hefte aus der Vergangenheit aktualisiert.

1983 bis 1985 habe ich meine Lehre gemacht. Seit dem hat sich einiges verändert.

Unsere Schweißerausbildung ist mit heutigen Schule nicht mehr zu vergleichen.

So sammeln sich nicht nur die Erfahrung in euerm Kopf an. Sondern natürlich auch theoretische Unterlagen.

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Der Vormarsch der Automatisierung im Schweißverfahren

Industrie 4.0 macht nicht nur durch die Vernetzung der Produktionsabläufe auf sich aufmerksam, sondern auch durch neue technische Anwendungen wie beispielsweise den 3D Druck, der mit diversen Materialien bereits zu vollziehen ist.

Dazu gehören nicht mehr allein Plastik.

Es kommen Metalle, Betonwände für Häuser, essbare Lebensmittel und organisches Material für die Medizin hinzu.

Dass nun auch ein bisher sehr stabiler Bereich wie die Schweißtechnik automatisiert wird, ist nicht mehr verwunderlich.

Schweißroboter und -zellen ersetzen die Menschenhand des Schweißers. Das Berufsbild verändert sich zunehmend.

Einfache Schweißanwendungen werden künftig mehr und mehr von Robotern übernommen werden.

 

Einfache Verfahren auslagern – schwierige beibehalten

Die Tendenz wird also zunehmen: Die einfachen Schweißanwendungen, die sich zudem in Serie abwickeln lassen, werden zunehmend in „Roboter-Hände“ gegeben.

Das erhöht die Effizienz und hat natürlich für Unternehmen langfristige Kostenvorteile.

Es werden aber sicherlich zwei Dinge in Menschenhand bleiben müssen:

  1. Komplexe Schweißanwendungen
  2. Kontrolle der Schweißnähte bei gefährlichen Produktanwendungen

Komplexe Schweißverfahren sind meistens dort vorhanden, wo auch gleichzeitig verantwortungsvoll geschweißt werden muss.

Das ist bei metallischen Produkten der Fall, die später Materialien und Flüssigkeiten beherbergen, die absolut sicher aufbewahrt werden sollen oder selbst keinerlei Verunreinigung oder Luftkontakt zulassen.

Beispielsweise muss ein Tank für Brauereibier sehr gut geschweißt und die Naht behandelt werden.

Ist hier eine Verunreinigung entstanden, wird das gesamte Bier den Geschmack erhalten, den es nicht haben sollte.

Ein weiteres Beispiel mag das Transportieren von Gefahrenstoffen wie bei Pipelines oder Hochöfen sein.

Hier muss unbedingt kontrolliert werden, dass sie absolut dicht verschweißt wurden.

Manchmal ist es sogar erforderlich, dass mit Radiographie oder Sonographie kontrolliert wird, um feine Risse oder Rille erst aufdecken zu können.

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Marktbedingungen die auf die Branche Einfluss haben

Der Deutsche Verband für Schweißen und verwandte Verfahren e.V. konstatiert flächendeckend, dass bis zu einer Losgröße 1 automatisiert geschweißt werden kann und soll.

Diese Haltung ist der Tatsache geschuldet, dass die Roboter immer günstiger geworden sind.

Bis zu 10% können bei einer Neuanschaffung mittlerweile gespart werden.

Die Überlegung ist also begünstigt, auch diesen Bereich zu automatisieren und somit Personalkosten einzusparen.

Gerade die Automobilbranche ist die treibende Kraft, die sich mehr und mehr den Robotern verschrieben hat.

Menschenleere Produktionshallen sprechen an dieser Stelle Bände.

Dass sich nun auch kleinere Unternehmen das als Beispiel nehmen, ist nicht verwunderlich.

Zusätzlich machen es die Roboterhersteller den Firmen auch attraktiver.

Denn sie möchten zunehmend anwenderfreundliche Software bereitstellen, die das Handhaben vereinfacht.

Zudem sollen die Roboter intelligenter werden, damit sie mehrere Aufgaben bewerkstelligen können, auf die sie schnell umgestellt werden können.

 

Neue Hilfe schaffen neue Bereiche

Nun brauchen Schweißer keine Angst haben, dass ihnen die Aufgaben gänzlich ausgehen werden.

Aber gleichzeitig macht der Trend deutlich, dass sie sich stets weiterbilden sollten, damit sie neue Bereiche erlernen, die weiterhin in Menschenhand bleiben werden.

Das kann sogar bedeuten, dass sie das Handhaben solcher automatisierten Roboter übernehmen.

Denn gerade sie haben die beste Grundlage dazu, die Anwendung richtig zu verstehen, sie zu kontrollieren und somit zu begleiten.

Dafür kann es sogar nötig werden, dass sie ein Studium erlernen, welches sie zu einem höherwertigen technischen Bereich qualifiziert.

Denn das Programmieren und die exakte Werkstoffkunde wird in solchen Studiengängen thematisiert.

Arbeitgeber werden die Erlangung eines offiziellen Abschlusses als Maschinenbauer, Mechatroniker und anderen ebenso honorieren.

Es spielt dabei keine Rolle, ob es sich dabei um eine Weiterbildung in Vollzeit oder berufsbegleitend in einem Fernstudium handelt.

Letzteres kann sogar interessanter sein, dass das Einkommen weiterhin generiert und das Studium finanziert wird.

Eventuell könnten sogar die Unternehmen ein Interesse daran haben und einen Teil der Kosten übernehmen.

Eine Anfrage an die Personalabteilung oder des Vorgesetzten kann in diesem Fall nicht schaden.

 

Quelle, Text, Kooperation:

Hausarbeit Agenturhttps://hausarbeit-agentur.com/